Auf dieser Seite findest du alles rund ums Thema Qualitätssicherung für Winterwanderwege. Wir verraten dir, welche Wege bereits zertifiziert sind, welche Kosten auf euch als Region zukommen, welche Leistungen ihr dafür erhaltet und wie der erste Zertifizierungsdurchgang gelaufen ist (inkl. Best-Practice-Beispielen)!
Nach 2 Jahren intensiver Arbeit unterstreicht die Zertifizierung von Winterwanderwegen das klare Bekenntnis zum ganzjährigen naturnahen Wandertourismus und wir nehmen somit eine wichtige Vorreiterrolle ein.
Die Qualitätssicherung wurde in der Saison 2022/23 gemeinsam mit dem GSV entwickelt.
Seit der Saison 2023/24 ist die Zertifizierung von mind. einem Winterwanderweg verpflichtend.
Der Qualitätssicherungs-Beitrag wird jährlich (über 4 Jahre) eingehoben.
👉 Kosten & Leistungen
📢 Lech-Zürs hat den ersten zertifizierten Winterwanderweg!
Qualitätssicherungsbeitrag für den 1. Weg:
€ 1.564,-
Qualitätssicherungsbeitrag weitere Wege – ab dem 2. Weg:
€ 1.097,- je Weg
Noch offene Fragen?Mit dem Start der Zertifizierung von Winterwanderwegen in der Saison 2024/2025 haben uns viele Fragen erreicht. Besonders das Fehlen von österreichweiten Standards zur Signalisation von (Winter-)Wanderwegen ist immer wieder zentrales Thema in den Regionen, wodurch sehr unterschiedliche Konzepte zur Anwendung kommen. Aus diesem Grund haben wir einen Leitfaden für Winterwanderwege erarbeitet, um euch bestmöglich bei der Planung und Umsetzung hochwertiger Winterwanderangebote zu unterstützen. Dieser bietet euch praxisnahe Empfehlungen zu:
Für die Zertifizierung von Winterwanderwegen mit dem Österreichischen Wandergütesiegel ist eine durchgehende und einheitliche Beschilderung gefordert. Bei Neubeschilderungen sind die Vorgaben aus dem Leitfaden anzuwenden; bestehende Systeme können weiterverwendet werden, sofern sie flächendeckend in der Region genutzt werden.